TOURBOOK
01.12.2016 - FLOTTMANN-KNEIPE, HERNE
Dear Diary,
2016 war ein sehr bewegtes Jahr, das sich nun langsam dem Ende zuneigt ... zwei Show stehen noch an, und beide in unserer Heimatstadt Herne. Die erste ist eine unserer rar gesäten Akustik-Shows, und wieder mal müssen wir ein paar Wochen vorher feststellen: Akustisch spielst Du nicht „mal eben“. Im Gegenteil, es erfordert viel Arbeit, Geduld und Zeit, um aus einem Rocksong einen funktionierenden Akustik-Song zu machen. Und Zeit - die hat man nicht, die nimmt man sich. Also eine Menge Zusatzproben für Shirley, Sanni und Theus, in der abgespeckten Version liebevoll „Why A“ genannt, und zum Glück: kein Anfang bei Null.
Dennoch, so eine Akustik-Show ist immer eine intensive Nummer, und als wir am Donnerstag abend beim Soundcheck (Kaum Aufbau!- wie geil!!!) sind, hoffen wir inständig, dass uns die berühmte „Punktlandung“ wie in der Vergangenheit so oft auch heute gelingt. Die Kneipe füllt sich für einen Donnerstag abend sehr gut, wir sind überrascht. Immerhin, der Hauptact des Abends, „Rebeat“, bei denen wir uns herzlich für die Einladung bedanken, dürfte inzwischen zu den bekanntesten Herner Cover Bands zählen -- und „Why Amnesia akustisch“ zieht offenbar viele Neugierige, wie wir feststellen durften ;-)!
Um 20 h fällt also der Startschuss für uns ... 10 Songs haben wir vorbereitet, unser bisher längstes akustisches Set, und wir beginnen mit zwei Songs von unserer EP: „Interlude“ und „Sail On By“ machen den Anfang. Weiter geht es mit „Turn off your stereo“, dem Titelsong unseres ersten Albums, gefolgt von „Southwards“ - heute von Theus auf der 12-saitigen Gitarre. Danach kurze Pause für Sanni, und Shirley und Theus lassen es mit „Nobody´s Wife“, dem ersten Cover-Song des Abends, mal so richitg krachen - für akustische Verhältnisse. Weiter geht es mit „Godiva“ und „Love Comes Love Goes“ vom aktuellen Album, und sogar einem neuen Song haben wir ein akustisches Gewand verpasst: „Say No“. Zum Abschluss gibt es - fast wie immer, nur anders - „Sweet Child“, und auch „Supposed to know“ verbreitet vorweihnachtliche Stimmung. Punktlandung? Strike.
Nach der Show gibt es dann viele Meinungen, von „gefällt mir besser als das Vollgas-Set“ bis „hat nicht gerockt“ ... ja Leute, aber rocken, das machen wir ja Samstag. Und akustisch spielen, dass machen wir manchmal. Und zum Glück - sind Geschmäcker verschieden!
Also, pluggd oder unplugged ... CU@theShow!
„WHY A“: *Shirley*Sanni*Theus*